Michele Cotugno ist Student, FOCUSWATER Ambassador und Laufsportler aus Leidenschaft. Seine universitären Verpflichtungen mit der Leichtathletik unter einen Hut zu bringen, ist eine der Challenges, die der Tessiner täglich überwinden muss.

Sport hat Michele schon immer begeistert. Früher war es der Fussball und Futsal, heute ist es der Laufsport. Der vierundzwanzigjährige Tessiner war 2010 sogar an der Fussballschule der Nationalmanschaft des FC Milano in Asiago eingeschrieben.

Zum Laufsport gelangte er durch Zufall: Vor etwa vier Jahren begann er zum Spass mit ein paar Jogging-Übungen, aber ohne spezielle Trainingsprogramme zu absolvieren. Für ihn war es die perfekte Sportart, um um den Flow zu finden. Im August 2017 entschied er sich, an seinen ersten beiden Rennen (Corrimonte & Corsa dei Santi) teilzunehmen. Er erreichte den sechsten und ersten Platz in der Gesamtwertung. Dies spornte ihn noch mehr an. Einen Monat später erreichte er beim 9.9Km N.C in Mailand den 4. von 536 Plätzen. Daraufhin wollte ihn der Leichtathletikverein «Gruppo Podistico Monte Sant’Angelo» unbedingt in seinem Stab haben.

 

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Michele rennt meist vorne mit. Hier bei einem 5 Km Lauf.

 

Und so war seine Karriere als Amateursportler geboren. In den darauffolgenden Jahren nahm Michele an verschiedensten Rennen in Europa teil und erzielte konstant gute Ergebnisse. 1. Platz beim Margate Parkrun in England, 4. Platz beim Ascona Locarno Lauf, 1. Platz im 5 Km Pegwell-bay Parkrun und viele weitere Erfolge.

Heute ist es für Michele eine der grössten Herausforderungen, seine universitären Verpflichtungen mit der Leichtathletik in Einklang zu bringen. «Man muss viele Opfer bringen. Zum Beispiel verzichte ich darauf, mit Freunden auszugehen oder tanzen zu gehen. Leider fehlt mir dazu die Zeit.» Neben seiner sportlichen Tätigkeit absolviert der 24-jährige ein Masterstudium in Quantitative Finance.

 

 

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Michele ist FOCUSWATER Ambassador im Tessin. Oft trinkt er das Vitaminwasser nach seinen Runs.

 

Seine Trainingsroutine besteht aus 6 bis 7 Trainings pro Woche. In Vorbereitung auf ein Rennen sogar 9 bis 10 Trainings. Zusammen mit täglich 5 Stunden Universitätsunterricht ist Michele voll absorbiert.

«Es ist ein anspruchsvoller Alltag. Oft möchte ich alles hinschmeissen, aber dann denke ich an all die Erfolge, die ich bisher erzielt habe und an all die, die ich noch erreichen kann. Dann kommt mir das Aufgeben plötzlich wie eine schlechte Idee vor».

Sein Lebensmotto, so Michele, sei eine Phrase des olympischen Goldmedallisten und ehemaligen Weltrekordhalters im 200m, Pietro Mennea: «La fatica non è mai sprecata, soffri ma sogni (Erschöpfung ist nie verschwendet, du leidest, aber du träumst)». Im Leben soll man sich Ziele setzen und alles geben, um diese zu erreichen, meint Michele. Es wird anstrengend diese Ziele zu erreichen, aber wenn man es einmal geschafft hat, ist das Gefühl unbeschreiblich.

Was seine Zukunftspläne und Ziele betrifft, so beabsichtig er an Triathlon- und Duathlonwettkämpfen teilzunehmen. Im Mai 2021 möchte er beim Ironman Venedig teilnehmen. Aber angesichts der Coronavirus-Situation sei es noch zu früh, um über definitive Ziele für die nächste Saison zu sprechen.

 

 

 

 

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