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Fokus durch Minimalismus: Wie du dein Leben einfacher gestaltest

Ständig konsumieren wir. Alles ist erhältlich. Doch macht uns das wirklich glücklich? Wir haben über unser Konsumverhalten und deren Konsequenzen reflektiert. Deshalb geben wir dir vier Tipps, wie du anhand eines minimalistischen Lebensstils deinen Alltag strukturiert gestaltest und so deinen Flow-Momenten ungehindert nachgehen kannst.

Andauernd sind wir Konsum-Anreizen ausgesetzt. Sei es bei einem Blick auf ein Plakat auf dem Arbeits- und Schulweg, die Radiodurchsage während dem Autofahren oder beim Surfen auf dem Smartphone. Dabei ist die Botschaft immer dieselbe: Für ein zufriedenes Leben brauchen wir mehr: Mehr Sneakers, mehr Aktivitäten, mehr Freunde. Konsum macht glücklich. Ist das tatsächlich so? Mit einem Klick können wir alles haben was wir möchten. Alles ist erhältlich. Seien es das perfekte Outfit, neue Projekte oder Bekanntschaften. Doch ist das wirklich das, was wir möchten?

Oftmals kaufen oder konsumieren wir Dinge, die wir nicht wirklich benötigen und verwenden. Trotzdem gehen wir diesem Impuls immer wieder nach. So gibt ein Schweizer Haushalt pro Monat durchschnittlich mehr als die Hälfte des Bruttoeinkommens für den Konsum aus und besitzt 10‘000 Dinge.

Das Konzept des Minimalismus verfolgt ein anderes Ziel: Eine bewusste Einschränkung auf das Wesentliche. Der Fokus liegt auf dem, was einem wirklich Freude bereitet und zu den eigenen Zielen und Wünschen beiträgt. Denn wer kennt’s nicht: Der fast platzende Schrank, der volle Termin-Kalender oder der unüberschaubare Arbeitsplatz versetzen uns schon beim Anblick in einen Stresszustand. Ein Gefühl der Überforderung und ein Unwohlsein überkommt uns.

Damit du den Fokus behalten und deinem Flow ungestört nachgehen kannst, haben wir dir folgende Tipps:

Tipp Nummer 1: Aufräumen – Starte klein

Beginne mit etwas kleinem, wie beispielsweise deinem Kleiderschrank. Setzte dir ein Ziel wie viele Kleider du von jedem Kleidungsstück möchtest (bspw. fünf Pullover). Reflektiere dann bei jedem Kleidungstück folgende Punkte: Bereitet es dir Freude, oder belastet es dich? Wie oft hast du es getragen, wofür und wann zuletzt?

Tipp Nummer 2: Wegwerfen – Schaff dir Platz 

Der Stapel an Kleider, die dir nicht gefallen und du nicht mehr benötigst, kannst du spenden oder entsorgen. Dadurch verschaffst du deinem Schrank mehr Platz und erhältst einen besseren Überblick über deine Dinge.

Tipp Nummer 3: Abschalten – Entspann dich 

Entzieh dich der Alltagshektik und den damit verbundenen Reizen. Schalte dein Handy für eine Weile aus. Tue deinem Körper etwas Gutes und versuche dir eine Oase zu schaffen, damit du deine Gedanken neu strukturieren und dich auf das Wesentliche fokussieren kannst.

Tipp Nummer 4: Reflektieren – Lebe bedacht 

Starte frisch in den Tag und frag dich bei jedem möglichen Neukauf, ob es in dir Freude entfacht und wofür du die Ware benötigen wirst. Kaufe die Ware nur, wenn es notwendig ist.

Sobald du deinen Kleiderschrank durchgehen konntest, kannst du das Konzept auf deine ganze Wohnung, deine Termine und Freundschaften anwenden. Durch die Fokussierung auf das Wesentliche erlangst du eine Ruhe und Klarheit. Denn deine Umgebung übt sich auf dich und deinen Gemütszustand aus. Durch eine klare Ordnung und Einteilung deiner Zeit, kannst du dich auf das Bedeutsame fokussieren und deinen Flow-Momenten unbekümmert nachgehen.

Wenn du das Konzept radikal umsetzten möchtest, wage dich doch an die 100-Dinge-Challenge, bei welcher du mit 100 Dingen (und FOCUSWATER) zurechtkommst ;).

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